Jagdhunde

Ein wichtiger Begleiter für uns Jäger ist unser Jagdhund. Als treuer Gefährte ist er immer mit dabei, wenn es auf die Jagd geht. Ganz egal welche Rasse, ob Dackel oder Drahthaar, ob Terrier oder Schweißhund, Der Jäger und sein Hund sind ein TEAM ! 

Der Jäger sucht sich eine Hunderasse aus, die er in seinem Jagdrevier am Besten einsetzen und entsprechend nutzen kann. Für Niederwildreviere mit Enten, Hasen, Fasan und Rebhuhn bevorzugt man einen Vorstehhund. Wenn man den Fuchs im Bau bejagen möchte nimmt man einen Erdhund. Im Hochwildrevier mit Rotwild und Sauen greift man oft zum Schweißhund.

Die Zuchtvereine der verschiedenen Rassen bieten eine Welpenvermittlung an und sind bei der Suche nach einem Welpen behilflich. Sie haben Adressen und Telefonnummern von Züchtern parat, die bereits Welpen haben oder einen Wurf demnächst erwarten.

Welpen bekommt man im zarten Alter von 8 Wochen. Sogleich sollte man beginnen mit dem Hund spielerisch zu arbeiten und ihn zu fordern. In dieser Phase lernt der junge Hund am leichtesten und schnellsten.

Später besucht man einen Welpenkurs, so dass der junge Hund auch mit anderen jungen Hunden in kontakt kommt und etwas Gehorsam lernt.

Hundeprüfungen wie die Brauchbarkeitsprüfung verlangen dann schon etwas mehr vom Hund. Die VJP (Jugendprüfung) und die  HZP ( Herbstzzuchtprüfung - sozusagen die Gesellenprüfung für Jagdhunde ) steigern die Leistung der Hunde. Die VGP ( die Meisterprüfung der Jagdhunde ) krönt und beschließt die Ausbildung eines Jagdhundes.

Viel Spaß und Freude mit ihrem treuen Vierbeiner wünscht ihnen der Jägerverein Jura Parsberg !

Wenn die Ausbildung des Hundes abgeschlossen ist, kann man ihm auch ein paar nützliche Sachen beibringen wie im Video links zu sehen ist. Der Vorstehhund weiß ganz genau was sein Hundeführer jetzt braucht.

Viel Spaß beim Anschauen dieses Videos! ☺